Violine

Junge Talente

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Beethovens erstes Klavierkonzert steht am Beginn seines sinfonischen Schaffens und am Beginn eines neuen Jahrhunderts: Zusammen mit seiner 1. Sinfonie wurde es am 2. April 1800 in Wien uraufgeführt. Am Klavier saß damals natürlich der Komponist selbst, der das Wiener Publikum mit diesem mitreißenden Erstlingswerk begeisterte. Trotz aller durchaus vorhandenen Virtuosität und geistreicher Unterhaltungskunst überschreitet Beethoven bereits hier die Grenze zur sinfonischen Bekenntnismusik.

Unter den vielen großartigen Komponistinnen, die von der Musikkritik und dem Konzertbetrieb sträflich vernachlässigt wurden, ist auch Emilie Mayer (1812 – 1883) zu nennen, die insofern eine Besonderheit darstellt, als sie es schaffte, durch ihre Tätigkeit als Komponistin zu einer festen Größe im Berliner Musikleben zu werden. Sie erhielt von zahlreichen Komponistenkollegen Rückendeckung und Anerkennung und wurde als „weiblicher Beethoven“ gefeiert – wie gut dieses Attribut passt, kann an unserem Konzertabend nachgeprüft werden.

Der Dritte im Bunde ist Ferdinand Ries, Beethovens bedeutendster Kompositionsschüler in Wien. Ihn verband mit Beethoven ein fast familiäres Verhältnis, und die Biographie, die er nach Beethovens Tod über seine Lehrer schrieb, überlagerte in der Erinnerung der Nachwelt rasch seine Leistungen als Komponist. Dass seine Musik es wert ist, neu entdeckt zu werden, möchten wir mit der Ouvertüre zu seiner Oper „Die Räuberbraut“ unter Beweis stellen.

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