Für eine offene Gesellschaft: Podiumsgespräch über Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus

In einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltungen und Ausgrenzung präsenter denn je sind, darf der Dialog nicht abbrechen. Das ist gerade nach dem rasanten Aufstieg völkischer Politiken in Deutschland und der Zunahme von Antisemitismus und Rassismus in der vergangenen Zeit eine umso große Herausforderung. Zugleich bleibt es der Auftrag zivilgesellschaftlicher Arbeit, eine offene und inklusive Gesellschaft zu ermöglichen und nach Möglichkeit sogar zu fördern und zu stärken. Es geht dabei um nicht weniger als die Zukunft der pluralen Demokratie.
Das Podiumsgespräch ist eine Bestandsaufnahme. Es soll nachvollziehen, welche Möglichkeiten und Grenzen der deutschen Erinnerungskultur mit dem Aufstieg der AfD und dem 7. Oktober und der anschließenden Debatte in Deutschland sichtbar geworden sind. Wie kann ein Miteinander in diesem Spannungsfeld gelingen? Was muss Solidarität bedeuten? Was eine plurale Erinnerungspraxis, die die Gegenwart dagegen verwahrt, dass sich die gewaltvolle Vergangenheit wiederholt?
Dazu diskutieren bei uns Max Czollek, Furkan Yüksel und Mirjam Zadoff unter der Moderation von Amina Aziz. ( diese bitte auch gerne verlinken, benötigt ihr die Account-Links?)
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Museum Synagoge Affaltrach und mit Unterstützung des Kulturreferates der Hochschule Heilbronn statt und wird von der Kreissparkasse Heilbronn gefördert. Ebenfalls unterstützt die Antidiskriminierungsberatung Heilbronn die Veranstaltung.